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13.01.2018, 07:50

@Thomas_v2:
Was das Hinterrad betrifft, ist Methode 2 dem Bunny Hop sehr ähnlich. Aber mit dem Vorderrad berühre ich den Baum nicht nur, sondern lasse das Rad davon abprallen ähnlich einem Gummiball.
Durch Gewichtsverlagerung nach hinten heben wir das Vorderrad an. Sobald das Vorderrad die gewünschte Höhe erreicht hat, drücken wir das Bike kräfitig nach unten, wobei sich der Schwerpunkt wieder leicht nach vorne verlagert. Ab hier 0:24 sieht man, wie stark ich den Dämpfer komprimiere, schon kurz bevor das Vorderrad auf dem Hindernis aufsetzt. Danach setzt das Vorderrad mit Druck auf dem Hindernis auf, während ich schon in voller Körperstreckung bin. Durch das Abdrücken sind das Rad und ich jetzt auf dem Weg nach oben. Als nächstes das Rad etwas nach vorne schieben und die Beine etwas anwinkeln. (Bei Flat Pedals müsste ich mich noch in den Pedalen verkeilen.) Dadurch kommen wir besser übers Hindernis und - noch wichtiger - wir stehen bei der Landung wieder ausbalanciert auf dem Bike.
Je höher das Hindernis, desto stärker der Abdruck vom Vorderrad und desto mehr schiebst du das Rad unter dir durch (also wie beim Bunny Hop). Das sieht man ein bisschen in meinem anderen "Baumstamm-Video".
Methode 1 sollte auf jeden Fall sitzen. Ein 10 cm hohes Hindernis reicht aus, aber man sollte es mit etwas Tempo fahren können, um ein Gefühl fürs Timing und den schnellen Bewegungsablauf zu bekommen. Dann mit dem selben Hindernis Methode 2 versuchen.
Bei Nässe ist definitiv Vorsicht angesagt!
Es gibt auch zwei Threads zu diesem Thema im Forum:
hier und
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12.01.2018, 16:20

Richtig, immer schön auf das Kettenblatt achten! Da ist ein Hindernis dieser Größe fürs normale überfahren schon das Limit.
Die zweite Methode ist recht einfach und sehr effektiv. Außerdem kann das Tempo etwas höher sein als bei Methode 1.
Der Bunny Hop ist natürlich am elegantesten, aber auch sehr trainingsintensiv und dafür benötigt man die höchste Anfahrtsgeschwindigkeit.