Produktion einer Herzensangelegenheit: Als begeisterte Mountainbiker möchten wir mit der Produktionsfirma NACONA unseren Beitrag in der aktuellen Debatte zwischen Wanderern und Mountainbiker einbringen. Deshalb waren wir mit unserem Filmteam mehrere Tage auf dem Battert über Baden-Baden unterwegs und haben einen emotionalen Kurzfilm zum Nachdenken produziert. Da die Debatte zwischen Mountainbiker und Wanderer mittlerweile so festgefahren und emotionsgeladen ist, dass ein nüchternes Argumentieren nicht mehr möglich ist, wollen wir zurück zum Ausgangspunkt und hinterfragen: Was suchen wir draußen in der Natur? Weshalb gehen wir, egal ob Wanderer oder Biker, hinaus und bewegen uns? Was treibt uns an? Und viel wichtiger: Was verbindet uns?
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Super geil gemachter Film muss man echt sagen und die idee es im Tv auszustrahlen fände ich auch super da könnten sich dann auch mal andere Leute Gedanken machen die sich generell nen Furz für die Natur interessieren. Echt nochmal Daumen hoch für diesen Beitrag.
gratuliere, ein wirlich guter beitrag zur bewusstseinserweiterung ALLER frischluft-liebhaber. nur denke ich, sind es nicht die wanderer, mit denen es die großen probleme gibt. was uns plagt, sind vielmehr die (leider nicht nur zu unrecht hervor gebrachten) interessenskonflikte mit waldbesitzern, -pächtern, förstern und jägern ....
und eine gesetzeslage, die - zumindest bei uns in ö - geschaffen wurde, als es noch keine mountainbikes gab !
jedenfalls
naja, ich seh nich wo ich mit wanderern das gemeinsame interesse hätte, abgesehen davon, dass wir beide in der "natur" unterwegs sind, wenn man das so nennen möchte, haben wir doch keine gemeinsamen interessen. ich lass wanderer oder waldbesucher jeglicher art in frieden, und erwarte, dass sie es genauso tun. warum muss man sachen immer direkt als gemeinsam begreifen, um nicht gegeneinander zu sein? was ist daran so schwierig einfach neutral zu sein? ich bin niemandem gegenüber offener als sonst, nur weil wir vllt ein gemeinsames interesse haben. wenn ich feststell, ich mag die person, ändert sich das und man macht vllt sachen gemeinsam.
Ich finde den Film gut. Ich habe Ihn bereits auf einer anderen MTB Seite gesehen. Ich hoffe nur, dass auch die Wanderforen dieser Welt diesen Film senden. Ich fürchte aber, dass dieses Bemühen eher einseitig ist. Wir Biker sitzen leider noch viel zu oft auf der Anklagebank und sind um Annerkennung bzw. Akzeptanz bemüht. Während einige der Wanderer Drahtseile und Aste über die Trails spannen / legen. Nur viel zu oft wird meinem freundlichen "Hallo" nur ein grummliges "mmpff" entgegengebracht.... Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und deswegen hoffe ich, dass der Film auch viele Wanderer erreicht und zur Selbstreflexion anregt...
@Brandanschlag: Mein Bergrevier ist der Harz. Dort habe ich es selbst erlebt, dass durch ein künstlich falsch erzeugtes Bild über den MTBiker der Wanderer nicht mehr vorurteilsfrei an diese uns gemeinsame Eigenschaft (Naturliebe und Entdeckergeist) herangeht. Auch kommt im Harz erschwerend hinzu, dass es momentan auf bestimmten Wegen eine Ausgrenzung für uns Biker gibt, nicht aber für Wanderer ... noch nicht, denn der Nationalpark soll zu 75% wieder "Urwald" werden. Davon sind alle Nutzergruppen betroffen. Das es hin und wieder schwarze Schafe gibt, die die andere Gruppe nicht akzeptiert und in ein schlechtes Licht rückt, ist auch ein Umstand, dem man nur mit Rücksichtnahme entgegenwirken kann. Dabei gibt es diese Schafe auf beiden Seiten. Deswegen finde ich den hier gewählten Weg der Darstellung absolut gelungen.
Ignoriert leider völlig die Tatsache, dass es unterschiedliche Interessen gibt, die teilweise hart durchgesetzt werden wollen. Da hilft auch kein Pochen auf "gemeinsam". Ich will damit nicht sagen, dass es kein "gemeinsam" gibt aber darauf hinweisen, dass es die wenigen Ausnahmen der Mehrheit schwer machen. Ansonsten ist das Video auch ganz schön pathetisch.
@netsrac:
ich bin weit davon entfernt, keine rücksicht zu zeigen. wenn da auf der seite n wanderer ist, der den wütenden staatsbürger spielt, und einen anscheißt weils verboten im wald fahrrad zu fahren, oder er das glaubt, dann hilft es nicht, die gemeinsamkeit zu betonen, sondern da hat der typ eine falsche ideologie im kopf. solange die leute sich diesen scheiß denken, hilft nichts als weiterzumachen wie bisher: rücksicht nehmen, aber auch mal trails bauen, aber nach möglichkeit versteckt und bestehende bei konflikten, wenn es geht, legalisieren.
"...sondern da hat der typ eine falsche ideologie im kopf. solange die leute sich diesen scheiß denken, hilft nichts als weiterzumachen wie bisher..."
aber genau das denkt ja dein gegenüber doch auch von dir, deshalb argumentiert er ja genau so.
ergo: beide drehen sich im kreis => das führt dann leider zu...nichts!
"aber genau das denkt ja dein gegenüber doch auch von dir, deshalb argumentiert er ja genau so.
ergo: beide drehen sich im kreis => das führt dann leider zu...nichts!"
yessir, meine ich auch. deswegen muss man manchmal auch sachen gegen den widerstand von solchen leuten durchsetzen. wenn man sich zusammensetzen würde mit "trailgegnern" hätte ich auch kein problem damit zu erklären, was ich an ihrer ideologie falsch finde und hör mir auch die gegenseite an.
@Brandanschlag
Ich sehe das genauso wie du. Auf den anderen zugehen und sei es nur, dass man freundlich grüßt und Platz macht, ist mMn immer besser. Nur leider sind es eben diese Verbohrten, die sich dann an offizieller Stelle beschweren. Da wird niemand hingehen und sagen: "Oh, das war aber toll,wie die Radfahrer unterwegs sind und wie nett die waren."
Deine letzten Worte treffen es genau.
Sehr gut gemachtes Video.
Ich hätte es aber gut gefunden wenn es noch ein paar bergab scenen gegeben hätte. Weil es ja meist in diesem Zusammenhang die Konflikte mit den Wanderern gibt.
Trotzdem insgesamt gelungen.
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und eine gesetzeslage, die - zumindest bei uns in ö - geschaffen wurde, als es noch keine mountainbikes gab !
jedenfalls
@Brandanschlag: Mein Bergrevier ist der Harz. Dort habe ich es selbst erlebt, dass durch ein künstlich falsch erzeugtes Bild über den MTBiker der Wanderer nicht mehr vorurteilsfrei an diese uns gemeinsame Eigenschaft (Naturliebe und Entdeckergeist) herangeht. Auch kommt im Harz erschwerend hinzu, dass es momentan auf bestimmten Wegen eine Ausgrenzung für uns Biker gibt, nicht aber für Wanderer ... noch nicht, denn der Nationalpark soll zu 75% wieder "Urwald" werden. Davon sind alle Nutzergruppen betroffen. Das es hin und wieder schwarze Schafe gibt, die die andere Gruppe nicht akzeptiert und in ein schlechtes Licht rückt, ist auch ein Umstand, dem man nur mit Rücksichtnahme entgegenwirken kann. Dabei gibt es diese Schafe auf beiden Seiten. Deswegen finde ich den hier gewählten Weg der Darstellung absolut gelungen.
PS: Die trinken aus einer Flasche - ekelhaft.
ich bin weit davon entfernt, keine rücksicht zu zeigen. wenn da auf der seite n wanderer ist, der den wütenden staatsbürger spielt, und einen anscheißt weils verboten im wald fahrrad zu fahren, oder er das glaubt, dann hilft es nicht, die gemeinsamkeit zu betonen, sondern da hat der typ eine falsche ideologie im kopf. solange die leute sich diesen scheiß denken, hilft nichts als weiterzumachen wie bisher: rücksicht nehmen, aber auch mal trails bauen, aber nach möglichkeit versteckt und bestehende bei konflikten, wenn es geht, legalisieren.
aber genau das denkt ja dein gegenüber doch auch von dir, deshalb argumentiert er ja genau so.
ergo: beide drehen sich im kreis => das führt dann leider zu...nichts!
ergo: beide drehen sich im kreis => das führt dann leider zu...nichts!"
yessir, meine ich auch. deswegen muss man manchmal auch sachen gegen den widerstand von solchen leuten durchsetzen. wenn man sich zusammensetzen würde mit "trailgegnern" hätte ich auch kein problem damit zu erklären, was ich an ihrer ideologie falsch finde und hör mir auch die gegenseite an.
Ich denke das sehen auch die allermeisten Biker und Wanderer so.
Ich sehe das genauso wie du. Auf den anderen zugehen und sei es nur, dass man freundlich grüßt und Platz macht, ist mMn immer besser. Nur leider sind es eben diese Verbohrten, die sich dann an offizieller Stelle beschweren. Da wird niemand hingehen und sagen: "Oh, das war aber toll,wie die Radfahrer unterwegs sind und wie nett die waren."
Deine letzten Worte treffen es genau.
Ist echt gelungen und hat Sinn
was denkt ihr? ist es möglioch das irgendwie ins Fernsehen zu bekommen?
Potential hätte es auf jeden fall !
Absolut over the Top mit viel viel Kitsch und Pathos.
Weniger ist mehr.
Ich hätte es aber gut gefunden wenn es noch ein paar bergab scenen gegeben hätte. Weil es ja meist in diesem Zusammenhang die Konflikte mit den Wanderern gibt.
Trotzdem insgesamt gelungen.